Am 24. Januar starten die Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit dem Bund und der VKA (Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände). ver.di geht mit einer Forderung nach einem Volumen von acht Prozent mehr Geld, mindestens aber ein Plus von 350 Euro monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Darüber hinaus fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um die zunehmende Arbeitsbelastung auszugleichen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.
Zur demonstrativen Unterstützung der berechtigten Forderung haben sich die betroffenen Kolleginnen und Kollegen der LVR-Klinik Bonn an einer Mehrheitspetition beteiligt. Mehr als 500 Beschäftigte haben diese Aktion unterstützt und sich mit ihrer Unterschrift positioniert. „Ein klares und eindeutiges Signal der Belegschaft an die Arbeitgeberseite“ so die Meinung von Arno Appelhoff – zuständiger ver.di Gewerkschaftssekretär.
In Form einer aktiven Mittagspause werden die Beschäftigten Ihrem Arbeitgeber vor Ort die Mehrheitspetition präsentieren. Am Donnerstag, den 23.01.2025, zwischen 14 Uhr bis 14.30 Uhr am Haupteingang der LVR-Klinik Bonn.
Die Beschäftigten fordern von Ihrem Betrieb, dass er Einfluss auf den Arbeitgeberverband nimmt. Die Beschäftigten erwarten ein verhandlungsfähiges Angebot.