Kann DeepL auch Literatur? Und soll Literatur überhaupt artifiziell erzeugt werden? Diskutiert mit uns!
Bestseller-Analyse, automatisierte Logistik und maschinelles Übersetzen – in der Buchbranche soll es viele Optionen für KI geben. Mit dem KI-Hype des Jahres 2023 ist die Zeit endgültig reif für eine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Maschinenübersetzung.
Im Projekt »Kollektive Intelligenz – Übersetzungsmaschinen und Literatur« haben 14 professionelle Literaturübersetzer*innen getestet, wie sie mit DeepL arbeiten könnten und zu welchem Ergebnis sie das führt.
Eins ist klar: Es geht nicht ohne machine translation literacy, also Kompetenz im Umgang mit maschineller Übersetzung. Dazu gehören nicht nur das Wissen um die technische Funktionsweise von neuronalen Übersetzungsmaschinen und die typischen Herausforderungen des sogenannten Post-Editing-Prozesses, sondern auch ein Überblick über die rechtliche Situation, die sich aus der Verwendung von generativen Sprach-KI ergibt.
Darüber sprechen Heide Franck, Projektleitung »Kollektive Intelligenz«, und Heike Reissig, Literaturübersetzerin, und laden zum Chat.
Kollektive Intelligenz – Übersetzungsmaschinen und Literatur
www.kollektive-intelligenz.de