Nachdem die Verhandlungen für die rund 30.000 Beschäftigten mit dem KAV NW in der Nacht zum Dienstag (12.03.2024) in Dortmund gescheitert waren, leitet ver.di noch vor Ostern die Urabstimmung in NRW ein. Das vorliegende Arbeitgeberangebot bietet laut ver.di keinen Spielraum für weitere Verhandlungen.
„Wir haben in den Verhandlungen versucht, den Arbeitgebern beim Thema Belastungstage eine Brücke aus pauschalen Entlastungstagen und individueller Entlastung zu bauen. Diese Brücke haben die Arbeitgeber eingerissen und die Verhandlungen in der Nacht nach einem von zwei geplanten Verhandlungstagen für beendet erklärt. Wir leiten nun eine Urabstimmung ein, um über Erzwingungsstreiks im ÖPNV zu entscheiden“, erklärte Peter Büddicker, Branchenexperte Busse und Bahnen.
Die Forderungen von ver.di lauten: